Haus Live

20 Jahre Haus Österreich – Jubiläums-Degustation 6. / 7. Mai 2022

Am Wochenende vom 6. und 7. Mai feiern wir mit Ihnen und elf anwesenden Winzern unseren 20. Geburtstag. 

Weil es eine Jubiläums-Degustation ist, haben wir für Sie ein besonderes Programm zusammengestellt, mit dem wir uns bei Ihnen bedanken und Sie beschenken wollen.

Kennenlernen: mehr als 70 Weine und ihre Winzer

Freuen Sie sich auf die Verkostung von mehr als 70 Weinen und den Austausch mit den elf Winzern!
Zum ersten Mal begrüssen wir unter anderem Herbert Zillinger vom gleichnamigen Bio-Weingut im Weinviertel, Helmut Piewald aus der Wachau und Horst Gager aus dem Mittelburgenland.
Bereits vertraute Persönlichkeiten werden Ihnen zudem die neuen Jahrgänge ihrer bekannten Weine vorstellen.

Zur Stärkung servieren wir Ihnen einen kleinen, feinen Imbiss.

Profitieren: 10 % Rabatt

An den zwei Tagen der Jubiläums-Degustation schenken wir Ihnen 10 % Rabatt auf die Weine der anwesenden Weingüter. 

Gewinnen: zwei genussvolle Traumtage, eine exklusive Wein-Box oder eine von vielen Überraschungen

Wir haben für Sie verschiedene Geschenkpäcklis vorbereitet, die unter allen Teilnehmer*innen der Degustation verlost werden:

Zwei Traumtage für zwei Personen im Wert von über 1000 Euro im romantischen Geniesserhotel Gams in Bezau (AT). Übernachtung in der Kuschelsuite, traumhaftes Frühstück und romantisches Abendessen, Wellness und Entspannung im Spa oder in der Bar-Lounge.

Eine Pannobile Box 2017 und viele weitere attraktive Preise.

Die Jubiläums-Degustation findet zu den folgenden Zeiten bei uns im Ladenlokal sowie im Lager an der Moosstrasse 10 in Luzern statt:

Freitag, 6. Mai von 15 bis 20 Uhr
Samstag, 7. Mai von 11 bis 17 Uhr

Folgende Weingüter werden an der Degustation teilnehmen:

Wachau:                          Weingut Helmuth Piewald

Kremstal:                         Weingut Franz Türk

Kamptal:                          Weingut Ludwig Hiedler Nachhaltig Austria

Wagram:                          Weingut Franz Leth        Biologisch

Carnuntum:                     Weingut Hans Pitnauer Bio-Umstellungsbetrieb

Leithaberg:                      Weingut Leo Sommer Biologisch

                                        Weingut Feiler-Artinger Biodynamisch

Neusiedlersee:               Weingut Helmuth Renner Biodynamisch

Mittelburgenland:          Weingut Horst Gager Nachhaltig Austria

Südsteiermark:               Weingut Erwin Tschermonegg Nachhaltig Austria

Slowenien:                     Weingut Marof

Degustation Naturweine vom 18. und 19. März 2022

Weine ohne künstliche Hefen, Zusatzstoffe und Schwefel, also sozusagen vergorener Traubensaft, das ist die Idee hinter den Naturweinen. Der Begriff Naturwein gefällt mir jedoch nicht ganz. Wein sollte ja immer ein Naturprodukt sein. Für Lebensmittel gibt es verschiedene Regelungen zur Kennzeichnung der Inhalts- und Zusatzstoffe. Wein ist aber laut EU-Gesetzgebung kein Lebensmittel, sondern ein Genussmittel. Und bei Genussmitteln gibt es immensen Spielraum, wenn es um die Frage geht, welche Helferlein verwendet werden dürfen, sei es im Weinberg oder im Keller. Deklarieren muss man kaum eines davon. Es ist jedoch so, dass in konventionellem Wein bis zu 50 verschiedene Zusatzstoffe enthalten sein können.

So sehr ich versuche, auf Anglizismen zu verzichten, hier komme ich fast nicht darum herum: “Low Intervention Wine” oder eben Wein ohne Zusatzstoffe wäre aus meiner Sicht nämlich eine viel passendere Bezeichnung. Was es dann nur noch braucht, sind Zeit und Vertrauen, dass alles seinen richtigen Lauf nimmt.

Auch im Weingarten lässt man der Natur freien Lauf. Fast immer sind die Weine biologisch oder gar biodynamisch erzeugt, wobei sich viele Weingüter aufgrund des grossen administrativen Aufwandes nicht zertifizieren lassen.

Wir sind sehr stolz auf unser Angebot an Low Intervention Weinen und freuen uns, Ihnen eine tolle Auswahl bei unserer nächsten Degustation vorstellen zu können. Die Degustationsliste sehen Sie hier: Naturweine

Die Degustation findet im Haus Österreich an der Moosstrasse 10 statt:

Freitag, 18. März von 16 bis 19 Uhr
Samstag, 19. März von 11 bis 16 Uhr

Einen spannenden Artikel über das Thema Zusatzstoffe verfasste Sebastian Bordthäuser im Effilee, dem kulinarischen Kulturmagazin. Reiner Wein? Was drin ist und nicht draufsteht: Zusatzstoffe und co.

Die Top 100-Weine Österreichs von James Suckling

Der Amerikaner James Suckling ist einer der wichtigsten und einflussreichsten Weinkritiker. Seine Rezensionen werden heute weltweit gelesen. Suckling’s Degustationsnotizen und Bewertungen geniessen bei Weinliebhaber*innen, Weinsammler*innen und Weinhändler*innen grössten Respekt.

Jedes Jahr veröffentlicht er seine Top 100-Liste der Weine Österreichs. Viele der bestbewerteten Weine finden Sie in unserem Sortiment.

Veröffentlicht in News

Kaufempfehlung: Special Brut von Madl

In der Dezember 2021-Ausgabe der Fachzeitschrift für Ess- und Trinkkultur marmite empfiehlt die Journalistin Britta Wiegelmann den Special Brut von Madl als “Austrias Geheimtipp”. Wir sind schon lange begeistert von der Qualität der Madl Sekte.

Top-Falstaff-Bewertungen für Schaumweine vom Kloster am Spitz

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Hermann Maier besucht das Fischrestaurant Sicher in Kärnten

Im Restaurant Sicher geniesst Hermann Maier Fischspezialitäten aus regionaler und nachhaltiger Fischzucht. Alle Produkte, die im Familienbetrieb Sicher …

Jacqueline Klein hat als Winzerin ihren Traumberuf gefunden

Vom Traubenlieferanten zur eigenen Abfüllung: Die Österreicherin Jacqueline Klein hat das Gut ihrer Eltern umgekrempelt und produziert heute im Burgenland …

Der beste Rum des Landes (A) – 95 Falstaff Punkte für Farthofers Organic Rum

Soeben wurde der Organic Premium Rum (Jahrgang 2014) der Brennerei Farthofer bei den Falstaff Best of Spirits 2022 zu den Besten 3 des Jahres gekürt! Und das von einer ausnehmend hochkarätigen Jury, die 800 heimische wie internationale Destillate für den Best of Spirits Guide verkostet und bewertet hat. Wir freuen uns riesig! Der Fokus liegt – wie Sie vermutlich wissen – auf Wodka und Whisky, aber Rum durfte im Sortiment natürlich nicht fehlen. Umso schöner, dass dieser Rum nun mit 95 Punkten bewertet wurde – so hoch wie kein anderer aus Österreich.


Alpin Sake aus Österreich! Neu und exklusiv bei Haus Österreich

Alpin Sake, der österreichische Reiswein von Stefan Sigl und Lucas Sorger, ist ein seltenes Geschmackserlebnis aus hochwertigen Zutaten, in kleinen Mengen handwerklich produziert. Es fängt schon gut an, steht doch auf dem Korken „For God’s Sake!“ Auf Deutsch heisst das zwar „Um Himmels Willen!“, doch der Segensspruch bezieht sich auch unmittelbar und ganz weltlich auf den Inhalt der Flasche: Sake. Genauer gesagt, den Alpin Sake von Stefan Sigl und Lucas Sorger. Sich als Österreicher an Japans Nationalgetränk heranzuwagen, ist mutig. Aber als Spitzenköche sind die beiden mit sehr guten Geschmacksnerven ausgestattet, was ihnen auch bei der Sake-Herstellung – aus österreichischem Reis! – zugutekommt. Seinen ersten Handmade-Sake produzierte Stefan Sigl 2018. Binnen kurzer Zeit hat er es geschafft, mit einer österreichischen Interpretation dieses typisch japanischen Getränks die Begeisterung zahlreicher Feinschmeckerinnen und Feinschmecker zu entfachen. Mittlerweile wird der österreichische Reiswein aus St. Georgen bei Salzburg in vielen angesagten Top-Restaurants und Bars des Landes serviert. Das A und O ist Reis! Traditionell ist Sake ein aus poliertem Reis gebrautes alkoholisches Getränk mit 15 bis 20 % Alkohol, das in Japan seit etwa 2300 Jahren produziert wird. Der im Deutschen für Sake verwendete Begriff ist zwar „Reiswein“, doch hat Sake herstellungstechnisch weniger mit Wein als mit Bier gemeinsam. Denn wie bei Bier muss auch für Sake zunächst Stärke – im Reis enthalten – in Zucker umgewandelt werden, bevor die alkoholische Gärung beginnen kann. Dazu wird ein sogenanntes Kôji bereitet, d. h. man versetzt polierten Reis mit einer Pilzkultur. Sigl und Sorger verwenden für ihren Sake hochwertigen österreichischen Bio-Reis des Unternehmens „ÖsterReis“, der im Trockenanbau in Gerasdorf bei Wien kultiviert wird. Wie in Japan üblich, kommt zur Umwandlung der Reisstärke in Zucker auch bei Alpin Sake der Schimmelpilz Aspergillus oryzae zum Einsatz. Naturbelassen, ungefiltert, ungeschwefelt Für die Gärung selbst, also die Umwandlung von Zucker in Alkohol, sorgt dann eine spezielle, von Sigl selbstgezüchtete Blütenhefe. Während der 25-tägigen Maischegärung werden, abhängig vom gewünschten Sake-Typ, geschmacksprägende Pflanzen wie etwa Marille, Buchweizen oder Shiso – ein aromatisches Würzkraut – hinzugegeben und gären mit. Abgepresst wird mit einer kleinen Obstpresse. Die handwerklich produzierten Alpin Sakes von Stefan Sigl und Lucas Sorger gären komplett durch und erreichen etwa 20 % Alkohol. Mit destilliertem Wasser werden sie dann auf 12 % Alkohol herabgesetzt. Die Sake bleiben naturbelassen, ungeschönt, trüb, ungefiltert und ungeschwefelt, reifen mindestens sechs Monate. Die Flaschenetiketten sind ebenso liebevoll wie grafisch attraktiv gestaltet. Das Firmenlogo von Alpin Sake zeigt einen Berg und eine Reispflanze: klare Verweise auf die alpine Wahl- und die japanische Ur-Heimat des Sake.

100 Falstaff-Punkte für Prager: Grüner Veltliner Zwerithaler Kammergut 2020

Das neue Prachtstück von Toni Bodenstein ist eine 0,5 Hektar grosse Subriede des Zwerithaler mit über 100-jährigen, wurzelechten Rebstöcken, die er kürzlich vom Stift Melk pachten konnte. Intensive Nase nach reifen gelben Früchten, Pfirsich, Mango, Ananas, rauchige Mineralik. Am Gaumen eine mächtige Struktur, ohne üppig zu sein, extrem vielschichtig, geschliffen klar, dunkle Mineralik vom Feinsten, tragende Säure, wieder gelbfruchtig, beeindruckender Schmelz, ewig lang.

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