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Biodynamisch
gereifteRarität

Grüner Veltliner Weintalried

Zillinger Herbert, Ebenthal

Jahrgang: 2016

Inhalt: 75 cl

Alkoholgehalt: 13.5 Vol.-%

Ausschenktemperatur: 8-12°

Traubensorte(n): Grüner Veltliner

Weisswein

CHF 25.50

Bis 16 Uhr bestellt, am gleichen Tag versendet

Empfehlung: Zu warmen Speisen mit vielen Aromen. Perfekte Begleitung zu Salzwasserfischen und schöne Kombination mit einem Rinds-Carpaccio.
Degustationsnotizen: Die Trauben des RIED WEINTAL Grüner Veltliner 2016 stammt von schweren Löss-Böden. Der Ertrag wird niedrig gehalten und die Bewirtschaftung erfolgt nach biodynamischen Regeln. Die Lese, wie auch alle Arbeiten im Weinberg, findet manuell statt – so kommt nur bestes Lesegut in den Wein. Nach kurzer Maischestandzeit wird der Most des Veltliners vom Ried Weintal ohne Zusatzstoffe mit hohem Pektinanteil mit weinbergseigenen Hefen vergoren. Der Ausbau findet im gebrauchten großen Holz sowie im Edelstahltank statt. Nach der Reife wird der Wein, wenn nötig, minimal abgeschwefelt und ohne Filtration und Schönung gefüllt. Im Glas zeigt sich der Weintalried Grüner Veltliner von Herbert und Carmen Zillinger in einem hellen Strohgelb. Er duftet nach Williamsbirnen, hellem Tabak und Pfeffer. Am Gaumen hat er einen angenehmen Grip und eine verspielte Säure. Der Körper ist gross und zeigt gehörige Substanz. Das Finale von den fruchtigen Kernobst-Eindrücken dominiert. Mit etwas Luft und nicht zu kalt ist der Veltliner aus dem Weintal zu Backhendl oder Wiener Schnitzel perfekt.

Zillinger Herbert, Ebenthal
Zillinger

Eine grosse Anzahl an Winzern gibt es in der grössten Weinbauregion Österreichs, dem Weinviertel mit 15 800 Hektar Rebfläche. Nur wenigen gelingt es, aus dieser Vielzahl herauszuragen. Herbert Zillinger ist einer von ihnen.

Die hohe Qualität und Diversität seiner Weine aus Ebenthal im südlichen Weinviertel machen den Unterschied. Speziell dem Grünen Veltliner, der wichtigsten Rebsorte der Region, und dem Traminer widmet er sich mit Leib und Seele. Er verzichtet dabei auf Kompromisse und folgt in Weingarten und Keller vor allem seinem Bauchgefühl. Seine Weine sind Ausdruck seiner Philosophie und puristische Weinviertler Avantgarde.

Seine Entscheidung für das echte landwirtschaftliche Arbeiten führte ihn naturgemäss zu einer natürlichen Kreislaufbewirtschaftung, wie es auch von der Biodynamie vorgesehen ist. Herbert Zillinger entscheidet sich bewusst gegen die modernen Macharten und lässt den Weinen bei Vergärung und Ausbau Zeit und Spielraum. Dass er nach der Umstellung auf biologische Bewirtschaftung 2016 mit der Zertifizierung von respekt-BIODYN den Schritt zurück in die urtümlichste – die biodynamische – Anbaumethode ging, ist nur schlüssig.

Wer lieber Unikate mit Charakter als Allerweltsweine trinkt, ist bei Herbert Zillinger also genau richtig. Seine Weine sind puristisch und ohne jegliche Zusätze, so wie auch er und seine –- biodynamisch begründete – Weinmacherphilosophie puristisch sind. Damit eckt er zuweilen an, kann aber gut damit leben. Belohnt er sich und seine Kunden doch mit einzigartigen Weinen.

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