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gereifteRarität

Blaufränkisch Goldberg

Prieler Georg, Schützen am Gebirge

Jahrgang: 2006

Inhalt: 75 cl

Alkoholgehalt: 13.5 Vol.-%

Ausschenktemperatur: 16-18°

Traubensorte(n): Blaufränkisch

Rotwein

CHF 75.00

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Bis 16 Uhr bestellt, am gleichen Tag versendet

Falstaff: 95/100
Artikelinformation: Die Riede neigt sich vom See weg und steht für hier unüblich auf Schiefer. Im Blaufränkisch vom Goldberg vereint sich seit jeher Feinheit mit Kraft. Seine Gerbstoffstruktur ist kompakt, die Aromen suggerieren Wärme und Herbstlaub, ehe sie sich roten Fruchtnoten öffnen. Du schmeckst Herzkirschen in warmen Jahren, in kühleren dagegen Weichseln und eine frische Erdigkeit.
Degustationsnotizen: Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Feine reife Zwetschkenfrucht, Orangenzesten, saftig, elegant, feine tabakige Nuancen. Am Gaumen komplex, straffe Textur, zarter Pflaumentouch, feiner Säurebogen, zarte Extraktsüsse im Abgang, Herzkirschen im Abgang, noch sehr jung, wird von Flaschenreife profitieren.

Prieler Georg
Prieler

Wein ist unsere lebendige Tradition.

Die Prielers tauchen 1347 erstmals in Schützener Dokumenten auf. Den Wirrnissen der Zeit und den Kapriolen der Natur trotzend, blieben sie. Sie wurden Bauern. Nach Jahren der Mischwirtschaft füllte mein Grossvater erste Weine in Flaschen, gewann Preise und lieferte bis nach Salzburg. So richtig los ging es dann mit meinen Eltern. Sie kauften ausgesuchte Rieden und bestockten sie mit den Rebsorten der Region.

Daneben entdeckten sie die weite Welt des Weins. Merlot, Cabernet Sauvignon und kleine Holzfässer fanden ihren Weg nach Schützen. Und die Welt entdeckte sie. Robert Parker zückte Bewertungen, die es davor für österreichische Rotweine nicht gab. Meine Schwester Silvia setzte diesen Weg fort, bog allerdings gelegentlich ab. Sie leitete wesentliche Schritte hin zu einer biologischen Bewirtschaftung ein und liess in der Weinwerdung wilden Hefen ihren freien Lauf. Als promovierte Molekularbiologin wusste sie, was sie tat. Auch als sie sich 2012 nach Wien verabschiedete und mir die Zügel übergab.

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